Hadern
Das Mehrgenerationenviertel

Hadern ist ein beschaulicher Stadtbezirk in München, der eine hohe Lebensqualität, dörfliches Flair und viele kleinere Sehenswürdigkeiten aufweist, die ein Leben im Bezirk lohnenswert machen. Unter den Einheimischen wird der Stadtteil für seine bunt gemischte Bevölkerung, interessante Einkaufsmöglichkeiten, ein gutes Miteinander, Möglichkeiten zum Rückzug und die besonderen baulichen Merkmalen geschätzt, die Altes mit Neuem verbinden.

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Daten & Fakten

Fläche: 9,22 km²
Einwohner:innen: 51.000
Ländlicher, bayerisch gemütlicher Charakter
Mischung aus Hochhäusern und Einfamillienhäusern
Klinikum Großhadern eine der größten in Europa
Biergarten Waldheim Hadern
Kirche Hadern
Einkaufen Versorgung Hadern
Charakteristik

Der Stadtbezirk Hadern liegt im Westen von München und hat eine Fläche von circa 9,224 Quadratmetern. Er setzt sich aus rund 51.000 Einwohner:innen zusammen und wächst langsam. Hadern gehört als typisches Wohnviertel zu den Stadtbezirken mit dem größten Anteil an der ältesten Bevölkerung in München. Knapp ein Viertel der Bewohner:innen sind 60 Jahre und älter, die Über-75-Jährigen machen circa 12 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Die Gruppe der Kinder und Jugendlichen, die mit ihren Familien hier zu Hause sind, sind in Hadern überdurchschnittlich stark vertreten. Aus diesem Grund wird der Bezirk als Mehrgenerationenviertel bezeichnet. Insgesamt kann das Leben in Hadern als beschaulich und zurückhaltend beschrieben werden, da hier ländlicher Charme vorherrscht.

Der ursprünglich dörfliche Charakter des Bezirks, der später durch Großwohnanlagen ergänzt wurde, ist ihm dank der zahlreichen Einfamilienhäuser, Wirtshäuser, Biergärten, Kirchen und alten Bauernhäusern anzumerken. Bekannt ist das moderne Hadern für das größte Krankenhaus in München, das Klinikum Großhadern mit dem Campus der LMU München. Mit über 10.000 Angestellten einer der wichtigsten Arbeitgeber des Bezirks. Hadern verfügt über gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr. Neben der U-Bahn-Station am Haderner Stern verfügt Hadern über drei weitere U-Bahn-Stationen sowie zahlreiche Busstationen und Radwege. 

Zudem ist der Bezirk mit dem Endpunkt der A96 gut an das Straßenverkehrsnetz angeschlossen. Aufgrund der geografischen Nähe zu Ausflugsmöglichkeiten, wie dem Starnberger See, und den vielen Grünanlagen vor Ort wird der Bezirk von vielen Erwerbstätigen als Ruhepol geschätzt. Daneben ist in Hadern die kulturelle Szene mit der Stadtteilbibliothek, der Volkshochschule sowie verschiedenen Kulturvereinen vertreten.

Wissenswertes

Geschichtliches

Der Bezirk Hadern war ursprünglich kein Teil Münchens. Er entstand vielmehr aus einem ehemaligen Bauerndorf, das bereits im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde und zunächst Teil zweier Klöster war. Mit rund 100 Einwohner:innen war Hadern lange Zeit ein sehr kleines Dorf, welches in erster Linie durch landwirtschaftliche Tätigkeit bestimmt wurde. Während Großhadern Teil des Klosters Benediktbeuern war, wurde Kleinhadern zum Kloster Schäftlarn gezählt. Der alte Ortskern rund um die Heiglhofstraße enthält noch zahlreiche historische Verweise auf den ursprünglichen Charakter des Bezirks, der unter anderem von der historischen Kirche St. Peter im barocken Stil gekennzeichnet ist.

Vor allem im 19. Jahrhundert wurde das dörfliche Leben um verschiedene Einrichtungen wie eine Brennerei erweitert. An der Heiglhofstraße befinden sich eine Vielzahl ehemaliger Bauernhäuser, die heute unter Denkmalschutz stehen. In Großhadern befinden sich Villen im Reform- und Heimatstil, die das malerische Bild des Viertels abrunden. Die heutigen Großwohnanlagen der Stadt entstanden auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen dann bis in die 1980er Jahre. Im Jahr 1938 wurden Großhadern und Kleinhadern in den Bezirk München eingemeindet.

Sehenswertes

Hadern ist unter anderem für seinen großen Waldfriedhof bekannt, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstand und heute aufgrund der hohen Dichte an Bäumen, Wiesen und einem See unter den einheimischen Spaziergängern geschätzt wird. Hier befinden sich unter anderem die Gräber historisch wichtiger Persönlichkeiten wie Frank Wedekind oder ehemaliger bayrischer Ministerpräsidenten. Auch die Kirche St. Peter mitsamt dem alten Ortskern an der Heiglhofstraße bietet sich für Ausflüge und Besichtigungen an. Sehenswert sind zudem die Kriegsgräberstätte im Bezirk, die verschiedenen Villen und im Sommer das Haderner Dorffest, das mittlerweile auch zahlreiche nicht einheimische Besucher anlockt.

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