Westpark Sendling

Send­ling – West­park
Das grüne Parkviertel

Der Münchner Stadtbezirk 7 Sendling – Westpark gilt als sehr grün. An der nördlichen Grenze des Bezirks finden Sie den Westpark, südlich wird der Stadtbezirk vom Südpark abgeschlossen. Das sind gleich zwei ausladende Parkflächen mit Spielplätzen für Kinder, Rad- und Spazierwegen. Im Westpark gibt es außerdem jede Menge Grillmöglichkeiten für diejenigen, die keinen Garten ihr Eigen nennen können. Daneben steht den rund 60.000 Einwohner*innen dieses Münchner Stadtbezirks eine hervorragende Infrastruktur in sämtlichen Belangen zur Verfügung. Eine ideale Wohnlage besonders für Familien mit Kindern und für Pendler*innen.

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Daten & Fakten

Fläche: 7,81 km²
Einwohner:innen: 61.000
Westpark als eine der schönsten Grünanlagen Münchens
Beliebt bei Familien mit Kindern
Stadtbild geprägt durch große Wohnblöcke mit vereinzelten Siedlungen
Westpark See Sendling
Bus ÖPNV
Westpark Sendling
Charakteristik

Sendling-Westpark liegt südwestlich der Münchner Innenstadt und wurde zum größten Teil erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges bebaut, um der in der bayerischen Landeshauptstadt herrschenden Knappheit an Wohnraum zu begegnen. Zuvor fanden sich hier ausladende Grünflächen, deren kleinere Ausprägungen inzwischen als Parks und Grünstreifen in eine schöne Wohngegend integriert wurden.

Die Grünanlagen liegen im ganzen Stadtbezirk gut verteilt, sodass es in kurzer Entfernung jeweils Spiel- und Sport- oder Spaziergangmöglichkeiten für die ganze Familie gibt. Im südlichen Teil des Bezirks dominieren Ein- und Zweifamilienhäuser mit Garten. Im nördlichen Teil reihen sich Mehrparteienhäuser aneinander. Wenn Sie auf eine gute Verkehrsanbindung angewiesen sind, könnte Sendling-Westpark eine passende Wohngegend für Sie sein.

Der Luise-Kiesselbach-Platz ist der Verkehrsknotenpunkt des Viertels. Sie gelangen hier direkt auf den Münchner Ring und damit auf die Autobahn in alle Himmelsrichtungen. Da der Münchner Ring den Stadtteil Sendling-Westpark von Norden nach Süden hin durchzieht, kann es in direkter Nachbarschaft dieser Hauptverkehrsachse ein wenig laut werden. Die Münchner Stadtplaner:innen sind jedoch bemüht dem Abhilfe zu verschaffen, was mit dem Bau des Luise-Kiesselbach- und Heckenstallertunnels in einem Teilschritt bereits gelungen ist.

Über die U6 gelangen Sie in 15 Minuten ins Zentrum. Am Harras, der nur wenige Minuten Fahrt entfernt liegt, steigen Sie in die ins Umland führenden S-Bahn-Linien um. Der Bezirk wächst noch weiter. Zumindest von der Anzahl der Einwohner her betrachtet. Noch immer werden Baulücken geschlossen. In erster Linie mit Mehrparteien-Wohnanlagen.

Ein richtiges Ortszentrum hat Sendling-Westpark nicht. Doch gerade in den Gegenden mit alleinstehenden Ein- bis Zweifamilienhäusern, ist ein dörflicher Charakter der Wohngegend spürbar. Sie finden hier verkehrsberuhigte Spielstraßen, gutbürgerliche Gaststätten und Biergärten sowie kleinere und große Lebensmittelgeschäfte. Auch Fachgeschäfte aller Art sind in Sendling-Westpark leicht zu finden. Die Schuldichte könnte noch etwas ausgeprägter sein. Der sogenannte Bildungscampus Westpark, der eine Erweiterung der Schullandschaft in Sendling-Westpark vorsieht, ist derzeit in Planung.

Dafür finden Sie jetzt schon eine Menge Freizeitangebote hier vor. Vor allem der Westpark ist ein Dorado für Frischluftfanatiker:innen und Kulturfreund:innen. Hier wird im Sommer ein beliebtes Open-Air-Kino betrieben. Auch Theateraufführungen finden hier statt. Ergänzt von mehreren idyllischen Freiluft-Cafés und Biergärten. 

Wissenswertes

Geschichtliches

Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts diente das heutige Gebiet Sendling-Westpark in erster Linie als landwirtschaftliche Nutzfläche. Um 1890 wurde hier die Heilanstalt Neufriedenheim gebaut, die damals noch vor den Toren der Stadt gelegen war. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Gebäude der Einrichtung beschädigt und, soweit noch nutzbar, nach Kriegsende von Flüchtlingen bezogen. Heute stehen die Gebäude leer. Die nach Kriegsende schnell, und in einfacher Bauweise, entstandenen Wohnblöcke des Bezirks wurden inzwischen saniert, oder abgerissen und neu gebaut.

In der Einfamilienhaussiedlung lebte der ehemalige bayerische Ministerpräsident Franz-Josef Strauß bis zu seinem Tod. Mit den Siedlungen am Gottfried-Böhm-Ring und am Landaubogen gibt es in Sendling-Westpark zwei große Siedlungen des sozialen Wohnungsbaus. Die sogenannte Kriegersiedlung an der Albert-Roßhaupter-Straße steht heute unter Denkmalschutz. Nach Ende des Ersten Weltkrieges legte die Stadt eine Siedlung mit Einfamilienhäusern für Kriegsversehrte an. Heute leben 100 Familien hier.

Sehenswertes

Aus architektonischer Sicht verfügt der Stadtbezirk Sendling-Westpark über nur wenige Sehenswürdigkeiten. Dafür ist der anlässlich der Internationalen Gartenbauausstellung 1983 angelegte Westpark umso beachtenswerter. Für die Ausstellung wurde auf dem 60 Hektar großen Gelände eine künstliche Tal- und Hügellandschaft mit zwei Seen, dem Mollsee und dem Westsee, angelegt. Dazu gibt es ein Ostasien-Ensemble. Dort flanieren Sie durch den China- und Japangarten, vorbei an der Nepalesischen Pagode und am Thailändischen Sala mit einer Buddha-Statue.

Ein Stückchen weiter liegt der Rosengarten mit 5.000 verschiedenen Rosenarten. All das sollte nach der Internationalen Gartenausstellung eigentlich wieder abgetragen werden. Die Bevölkerung nahm den Park jedoch so gut an, dass er bleiben durfte. Mit der Seebühne, in Form eines Amphitheaters, wurde auch ein rege genutzter Veranstaltungsort im Westpark geschaffen. Auf dem Gelände des Parks liegt zudem das Bayerwaldhaus. Dieses historische Bauernhaus stammt aus dem Jahre 1747 und beeindruckt mit einem traditionellen Bauerngarten.

Im Südpark und im Heckenstallerpark finden Sie jeweils zahlreiche Sportmöglichkeiten: vom Rodelhügel über Tischtennisplatten und Skater-Parks bis hin zu Basketball- und Volleyballfeldern, sowie Kinderspielplätzen. Im Audi Dome, der ehemaligen Rudi-Sedlmayer-Sporthalle, finden Basketball-Bundesliga-Spiele und weitere Sport- und Kulturveranstaltungen statt.

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